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Plug & Play Leitungsüberwachung für Produktionsunternehmen

    Niedrigschwellige Prozessverbesserungen auf der Grundlage objektiver Daten

    Maximale Leistung bei minimalem Aufwand

    Eine Steckdose für einen Fernsehbildschirm in der Werkshalle kann ausreichen, um die Effizienz Ihrer Geschäftsprozesse zu verbessern. Zu schön, um wahr zu sein? mact und Ikologik beweisen mit einem Pilotprojekt beim Schokoladenhersteller Libeert, dass dies tatsächlich möglich ist. Ein praktischer Ansatz, der auf der Visualisierung von Echtzeitdaten beruht, führt zu unmittelbaren Verbesserungen und höherer Arbeitszufriedenheit bei den Mitarbeitern.

    Tom Lefere hat bereits viel Erfahrung in der Verbesserung der betrieblichen Abläufe bei Kunden gesammelt und konzentriert sich seit 2019 bei mact ganz darauf. "Manchmal sind die Menschen davon überzeugt, dass sie sehr effizient arbeiten, während sie in Wirklichkeit Probleme haben. Indem wir mit Werkzeugen arbeiten, die den Mitarbeitern in der Werkstatt eine Helikopterperspektive bieten, versuchen wir, die Effizienz zu erhalten, ohne sie zu verdummen."

    Leistung im Fokus

    Tom Lefere findet diese Werkzeuge unter Ikologik aus Brügge. Das Unternehmen von Tom Serru hat sich durch selbst entwickelte Software zur Visualisierung, Berichterstellung und intelligenten Analyse von Prozessdaten zu einem zuverlässigen Partner für die Prozessüberwachung entwickelt. "Unsere Lösungen ermöglichen es uns, ein Echtzeitbild der Leistung im Betrieb zu liefern. Wir tun dies über einen Fernsehbildschirm, der eine Reihe objektiver Daten anzeigt, wie z. B. die Anzahl der heute produzierten Stücke, die Wochenproduktion und ein Diagramm mit der Produktion pro Stunde", erklärt Tom Serru.

    Jerome Libeert, Betriebsleiter bei dem gleichnamigen Schokoladenhersteller, wollte das System in der Praxis testen. "Libeert stellt köstliche und schöne Schokoladenprodukte auf nachhaltige Weise her und ist der führende Meisterchocolatier für die breite Öffentlichkeit. Das Unternehmen war auf der Suche nach einer einfachen Methode zur Arbeitsanalyse der manuellen Offline-Montage- und Verpackungslinie für Hohlfiguren. Bis vor kurzem konnten sie die Leistung der verschiedenen Teams erst am nächsten Tag messen, was eine verpasste Gelegenheit war, die Prozesse an Ort und Stelle effizienter zu gestalten. Mit dem neuen Ansatz geht das viel reibungsloser", sagt Tom Lefere.

    Selbstmotivation

    Es stellte sich heraus, dass die Kadenz, mit der die erste Person leere Kartons auf das Förderband legt, für eine höhere Effizienz entscheidend ist. "Wir haben für jede unserer Schokoladenfigurenarten die optimale Kadenz berechnet, so dass sich der erste Mitarbeiter darauf konzentrieren konnte", sagt Jerome Libeert. "Dann konnten wir auch die Schluckaufsymptome an den anderen Arbeitsplätzen beseitigen. Am Ende des Förderbandes befindet sich ein elektronisches Zählwerk, das den Durchlauf registriert. Die Ergebnisse werden sofort auf dem Bildschirm angezeigt. Ohne konkrete Ziele zu setzen, stellen wir fest, dass die Mitarbeiter automatisch motiviert sind, bestimmte Zahlen zu erreichen. Da dies auf eine eher spielerische Art und Weise geschieht, gibt es keinen Druck und am Ende des Tages gehen die Menschen auch mit einem größeren Gefühl der Zufriedenheit nach Hause. Sie wissen, dass sie gut gearbeitet haben.

    Die "Plug & Play"-Lösung erfordert keinen Anschluss an die IT-Infrastruktur des Kunden. "Die Datenerfassung findet in der Cloud statt und ist auch auf dem Fernsehbildschirm oder den mobilen 'Geräten' der Aufsichtspersonen sichtbar, so dass die verantwortliche Person dies sofort bemerkt und bei eventuellen Hindernissen direkt eingreifen kann", erklärt Tom Serru (Ikologik).

    Jerome Libeert ist bereits davon überzeugt und entschlossen, damit weiterzuarbeiten. "Es ist ein sehr einfacher und benutzerfreundlicher Weg, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und die Effizienz durch direkte Kommunikation mit unseren Mitarbeitern zu steigern. Am Ende gewinnen alle.